Schutzgebiete in Langd

Bereich Wet­ter­auBereich Vogels­bergNatur­wald Langd

FFH-Gebiet Mittlere Horloffaue zwischen Hungen und Grund-Schwalheim

Die­ses Gebiet ist aus­ge­wie­se­nes FFH-Gebiet nach der Fau­na-Flo­ra-Habi­tat-Richt­li­nie und Bestand­teil des euro­päi­schen Netz­werks Natu­ra 2000.
Das Gebiet grenzt an die Gemar­kung Langd im Mai­ried.
Es ist ein über­re­gio­nal wich­ti­ges Rast- und Brut­ge­biet für Was­ser­vö­gel und mitt­ler­wei­le auch Hei­mat des Bieber.

LSG Auenverbund Wetterau und NSG Mairied von Rodheim / Gänsweid von Steinheim

Das Land­schafts­schutz­ge­biet Auen­ver­bund Wet­ter­au umfasst die Auen der Flüs­se Wet­ter, Horl­off, Nid­da, Nid­der und See­men­bach und bil­det einen durch Feucht­wie­sen gepräg­ten Auen­be­reich.
Der Teil­be­reich Horl­off­aue des LSG umfasst den west­li­chen Bereich des Lang­d­er Bie­ber­gra­bens und grenzt fast an die Orts­la­ge Langd.
An der Mün­dung des Bie­ber­gra­bens in die Horl­off befin­det sich das Natur­schutz­ge­biet Mai­ried von Rod­heim und Gäns­weid von Steinheim.

FFH- und Life+ – Gebiet
Köpfel in Langd

Der Köp­fel von Langd ist Teil des FFH-Gebiets Basalt­hü­gel des Vogels­ber­ges im Rand­be­reich der Wet­ter­au .
Und er ist auch Teil des  Life+ Pro­jekts  Wet­ter­au­er Hutun­gen.
Der NABU/VNULL Langd pflegt den Köp­fel und den ehe­ma­li­gen Stein­bruch seit vie­len Jah­ren zum Schutz und Erhalt von Magerrasenflächen

NABU-Steinbruch Langd
Biotop und Geotop

Der ehe­ma­li­ge Stein­bruch in Langd wur­de 2005 nach vie­len Ver­hand­lun­gen durch die NABU  Stif­tung  Hes­si­sches Natur­er­be erwor­ben und wird seit die­ser Zeit von der NABU/VNULL Langd betreut.
Er ist Bio­top für wär­me­lie­ben­de Arten und seit vie­len Jah­ren Brut­platz für Uhu und Turm­fal­ke.
Er ist aber auch Geo­top und wird von der Deut­schen Vul­ka­no­lo­gi­schen Gesell­schaft, Sek­ti­on Vogels­berg regel­mä­ßig im Rah­men von Füh­run­gen besucht.

https://www.dvg-vb.de/seite/424813/geotope.html
https://www.hlnug.de/themen/geologie/geotope/geotopfuehrer/der-vogelsberg-geotope-im-groessten-vulkangebiet-mitteleuropas

Naturwald am westlichen Vogelsberg bei Langd

Dank der hohen Ver­füg­bar­keit an Nähr­stof­fen, kön­nen die Rot­bu­chen im Natur­wald bei Langd gewal­ti­ge Dimen­sio­nen errei­chen.
Solch gro­ßen Bäu­me bie­ten geeig­ne­te Kro­nen für die aus­la­den­den Nes­ter von Schwarz­storch und Rot­mi­lan und Stäm­me für die buchen­wald­ty­pi­schen Grau- und Schwarz­spech­te.
Ver­schie­de­ne Fle­der­maus­ar­ten fin­den hier viel Nah­rung und der Hirsch­kä­fer ist noch reich­lich anzu­tref­fen. In eini­gen Berei­chen wächst das sel­te­ne Grü­ne Besen­moos.
Die­se ca. 800 Hekt­ar umfas­sen­den Wäl­der im wär­me­ren Hügel­land (bis 289 Meter, Hub­be) sind sehr arten­reich und fast voll­stän­dig Teil des euro­päi­schen Schutz­ge­biets­netz­werks.
Der Natur­wald besteht heu­te aus drei Tei­len, die sich im Eigen­tum des Lan­des Hes­sen befin­den.
Die angren­zen­den Wald­be­rei­che dazwi­schen sind im Eigen­tum der Städ­te Nid­da und Hun­gen. Teil­be­rei­che hier­von sind auch bereits der Natur über­las­sen worden.

www.Naturwald-Hessen.de
https://hessen.nabu.de/naturundlandschaft/waelder/naturwaelder/hessensnaturwaelder/26746.html